Unser tapferes Bärenmädchen hat den Kampf gegen seine Krankheit verloren ... wir sind unendlich traurig ...

Ophelia vom Riffersbach (geboren: 23.10.2007 / gestorben: 21.01.2016)

Im Dezember 2007 war es endlich so weit !

Wir konnten unseren eigenen Bären-Welpen bei Ellen & Walter Prost in der schönen Nordeifel (Neufundländerzucht "vom Riffersbach") abholen.

 

Seither hält uns unsere "Dicke" stetig auf Trab.

Für uns ist sie nicht einfach nur ein Hund, sondern ein vollwertiges Familienmitglied !

Ist sie mal krank, geht es uns allen gleich ganz schlecht.

Wird für das Wochenende eine Tour geplant, ist klar, dass unser "Bär" natürlich dabei ist.

 

Tagsüber ist sie draußen im video-überwachten Garten, wo sie sich um unseren Rasen sowie um den mittlerweile nur noch spärlich vorhandenen Baum- und Strauchwuchs "kümmert".

 

Ihr Kuschelkorb steht bei uns im Flur, dem Dreh- und Angelpunkt des Wohnbereiches.

So hören wir sie nachts genüßlich schnarchen oder (während sie auf dem Rücken liegt und im Traum Katzen fängt) gegen unsere Schlafzimmertür trampeln.

Wer uns besucht, hat (nachdem er über allerlei umherliegendes Spielzeug gestiegen ist) keine Chance, sich vor einem schlabberigen Begrüßungskuss zu drücken.

Ihr wackelnder Hintern, der Stühle und Schränkchen zum Kippen bringen kann, ist Ihre Art Zuneigung zum Ausdruck zu bringen.

 

NACHTRAG ...

 

Im November 2015 wurde bei unserer Kuschelmaus für uns völlig überraschend Leberzirrhose im Endstadium diagnostiziert. Trotz der sofort begonnenen Behandlung hat sie rapide (von deutlich über 60 kg auf unter 50 kg) abgenommen. Ihr Appetit ließ immer mehr nach und sie musste sich auch regelmäßig übergeben.

Am 17. Januar 2016 wurde dann zusätzlich eine Gebärmutter-Entzündung festgestellt und unser bereits deutlich geschwächtes Bärenmädchen musste sich am 18. Januar 2016 einer Not-Operation unterziehen. Leider hat sich unsere Kuschelmaus, die bis zuletzt (vermutlich auch weil sie für die kleine Agnes da sein wollte) tapfer gegen ihre Krankheit angekämpft hat, nicht mehr von diesem Eingriff erholt.

In der Nacht vom 20. auf den 21. Januar 2016 erlitt sie schwere innere Blutungen, die nicht zu stoppen waren, sodass wir unserem Schatz nur noch einen letzten Freundschaftsdienst erweisen und sie dank unserer nachts herbei geeilten Tierärztin Frau Dr. Hildebrandt aus Betheln kurze Zeit nach unserem Notruf von ihren Schmerzen erlösen und über die Regenbogenbrücke gehen lassen konnten.

 

Wir (das sind nicht nur Herrchen und Frauchen, sondern die ganze Familie, viele Freunde und Bekannte ... nicht zuletzt auch die Züchter "Mama" Ellen und Walter Prost in der Eifel) sind unendlich traurig, was wir hier auch kaum in Worte fassen können.

Ganz besonders schwer hat es nun die kleine Agnes, die ihre große Freundin und Tante, mit der man so herrlich spielen, toben und kuscheln konnte, verloren hat und jetzt ganz schrecklich vermisst.